„Moderne“ Rückenschmerzen als Volkskrankheit – vom Symptom zur chronischen und schweren Erkrankung:
Die letzten ca.20 Jahre umfangreicher Forschung und praktischer Erfahrung zeigen:
- In einem „biopsychosozialen“ Ursachengemisch (etwa einem „modernen“, bewegungsverarmten und stressgeplagten Lebenswandel) bilden sich zunächst eher hauptsächlich banale, funktionelle Störungen im körperlich-muskulären Bereich
- Mit zunehmender Verschleppung (Chronifizierung) treten über die Jahre hinweg auch psychosoziale Störungen auf.
- Die Behandlung wird immer komplexer, teurer und weniger erfolgreich.
Fazit:
Frühzeitige Behandlung spätestens in den ersten Jahren wiederkehrender Schmerzzustände, keinesfalls erst nach Ablauf der „magischen Grenze“ von 10 Jahren.
Mit der höchst positiven Botschaft: Große Erfolge bei den Betroffenen, die außerdem viel Nützliches für ihr Leben lernen.